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Press Release: http://www.cosmopharmaceuticals.com/~/m ... GER_v3.pdf

Rekordgewinne & operative Umsätze für Cosmo in 2014 Luxembourg - 19. März 2015 - Cosmo Pharmaceuticals S.A. (SIX: COPN) gab heute erste Resultate für das Geschäftsjahr per 31. Dezember 2014 bekannt. Finanzielle Eckwerte * Die operativen Umsätze nahmen um 41.2% auf ¤79.6 Millionen zu. * Der letzte Teil des Finanzinvestments in Santarus wurde mit einem Gewinn von ¤65.1 Millionen verkauft, womit der Gewinn vor Steuern auf ¤108.9 Millionen stieg, eine Zunahme um 51.9%. Die Steuerkosten nahmen substanziell auf ¤35.5 Millionen zu, getrieben durch die Einmalkosten von ¤25.3 Millionen im Zusammenhang mit dem Rechtsitzwechsel nach Luxembourg. Trotzdem nahmen Gewinne nach Steuern um 6.7% auf ¤73.3 Millionen zu. * Die Herstellungskosten nahmen um 12.4% auf ¤21.5 Millionen zu, weit weniger als die operativen Umsätze. * Die Forschungs- und Entwicklungskosten nahmen um 9.2% auf ¤19.2 Millionen zu, vor allem wegen der Kosten der Phase III CB-17-01 Methylene Blue MMX® und der Entwicklung von CB-03-01. * Vertriebs-, Verwaltungs und sonstige Gemeinkosten nahmen auf ¤16.7 Millionen zu, vor allem wegen des neuen ESOPs und der erfolgsbasierten Managemententlöhnung. * 576'760 Aktien wurden im Dezember 2014 vernichtet, was zu einer Verdichtung der Aktien um 3.8% fÏ‹hrte. * Bargeld, flüssige Mittel und Finanzanlagen nahmen leicht auf ¤180.3 Millionen ab. * Der Eigenfinanzierungsgrad sank von 90.6% auf 67.5% wegen der Zahlung der Dividenden und der Vernichtung eigener Aktien. * Der Aktienkurs nahm von CHF 84.55 per Ende 2013 auf CHF 146.80 per Ende 2014 zu. Konsolidierte Finanzzahlen.


Der ausführliche Geschäftsbericht 2014 wird am 25. März 2015 online publiziert. Der Geschäftsbericht kann dann heruntergeladen werden unter: http://www.cosmopharma.com/ir/reports.aspx Die Präsentation mit Konferenzgespräch in englischer Sprache zu den Ergebnissen 2014 findet am 25. März 2015 um 10.00 Uhr MEZ statt. Mauro Ajani, VRP, Alessandro Della Chà, CEO, Luigi Moro, CSO, und Chris Tanner, CFO und Head Investor Relations, präsentieren die Jahresresultate 2014 und den Ausblick 2015 an einer Medien- und Analystenkonferenz, die am 25. März 2015, im Hotel Widder (Rennweg 7, 8001 Zürich) stattfindet. Die Teilnahme ist via Konferenzgespräch möglich. Die Einwahlnummern: +41 (0) 58 310 50 00 Kontinentaleuropa +44 (0) 203 0595 862 UK +1 631 570 56 13 USA

[Perestroika]

Die Zahlen liegen in etwa in dem Bereich, welcher von Cosmo schon kommuniziert wurde. Die Steuern sind bedeutend höher als erwartet. Dies ist aber ein einmaliger Effekt und ab 2015 sollte Cosmo von den tiefen Steuern in Luxemburg profitieren.

Mir war nicht bewusst, dass die 576'760 Aktien bereits definitiv vernichtet wurden. Das ist für die bestehenden Aktionäre sicher positiv, da eine Gewinnverdichtung statt findet.

Ich bin gespannt, was die Exponenten von Cosmo am nächsten Mittwoch zur Zukunft sagen werden. Langsam aber sicher müssten da Fakten auf den Tisch. Die Anmeldung von SIC8000 sollte bis Ende Q1 erfolgen. Wir haben noch ein paar Tage in Q1. Ebenfalls erwarte ich eine Aussage zur Derma-Sparte. Die Umsatzerwartungen bei Uceris sind ja recht bescheiden. Ich gehe mal davon aus, dass ein Merger Valeant / Salix sich nicht nachteilig auf die Umsätze auswirken wird, da die Verkaufskraft durch grössere Verkaufsteams erhöht wird.

Es braucht wohl noch ein wenig Geduld, bis News zu SIC8000, MB, Rifamycin und Derma-Sparte folgen. Gemäss der Präsentation vom 15.01.2015 erwartet Cosmo einen Gewinn vor Steuern von Euro 179 Mio. Wenn wir noch 10 Mio. Steuern abziehen, dann ergibt sich ein Gewinn von 169 Mio. Das wäre dann ein Gewinn pro Aktie von ca. CHF 12.80. Bei einem PE von 18 rechtfertig dies ein Kurs von CHF 230.40. An den Zahlen und Aussagen vom 15.01.2015 wird das Management gemessen. Normalerweise kommuniziert Cosmo nicht sehr offensiv und die Zahlen sollten realistisch sein.

Also, für mich heisst es hier weiterhin abwarten, auf gute News hoffen, wobei die Hoffnung sehr gross ist, und die steigenden Kurse geniessen...

greetz
Perestroika