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- Zuerst die katastrophale Auktion der 30j Anleihen und der Dollar steigt? Hirnrissig! Dann hat Powell gesprochen und der Dollar steigt?! Was hat er Neues gesagt? Nichts und vor allem ist er wie immer widersprüchlich in seinen Aussagen. Er schadet nur noch, damit meine ich der Realwirtschaft.

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Im Bereich 1.0665/60 scheint ein starker Boden zu sein, wo die Käufer und Verkäufer sich gegenseitig neutralisieren, da der EURUSD seit Dienstag schon mehrmals dort gehalten hat. Wenn dem so wäre, müsste er heute von dort aus wieder steigen und den nächsten Versuch starten, die 1.07 zu nehmen.

Bis die katastrophale Auktion der 30j US-Anleihen und die Aussagen Powells kamen, stand der Dollar gestern kurz davor, die nächste Bewegung nach unten zu starten. Aber er schoss völlig unverständlich in die Höhe, da schon allein die völlig missratene Auktion ihn hätten abstürzen lassen müssen. Die später erfolgten Aussagen Powells waren nicht neu und wie immer widersprüchlich, die der Markt pro Dollar übergewichtet hat. Dabei zeigen die harten Fakten immer mehr, dass die USA in eine Rezession abstürzen werden, wo sie in Teilen schon sind. Das Verschuldungsthema ist dabei noch nicht Mal berücksichtig, wo diese von offizieller Seite verkündet worden ist, dass sie erstmals über 1 Billion USD Schuldzinsen zahlen müssen. Das Verrückte ist, dass der Grossteil der Schuldtitel mit noch den tiefsten Zinsen bestückt sind, die in den nächsten Monaten und Jahren zur Refinanzierung anstehen, welche dann mit den höchsten Zinsen belastet sein werden. Das heisst nichts anderes, dass die Verschuldung und die Zinsbelastungen in noch höheren Sphären katapultiert werden, die schon längst nicht mehr tragbar sind. Und nächste Woche steht der nächste Shutdown wieder vor der Tür.

Der Dollar ist bei diesen Ständen einfach nur noch ein Witz.

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Nachdem die Bären im EURUSD nochmals versucht haben die Zone 1.0665/60, mit einem Tagestief bei 1.0656, nach unten zu brechen, aber es nicht geschafft haben, sind die Bullen eingefahren und haben ihn bis auf das aktuelle Tageshoch 1.0678 getrieben. Wenn er jetzt nicht mehr unter 1.0670 fallen würde, oder die untere Zone nochmals testen und danach wieder nach oben abdrehen sollte, wäre das ein sehr gutes Zeichen, dass er weiter steigen dürfte. Das hiesse auch, dass er bei der Zone 1.0665/60 einen starken Boden gebildet haben dürfte, der diese Woche mehrmals erfolgreich getestet wurde.

Schauen wir Mal, was demnächst passieren wird.

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Ganz schlechter UMich und die schlimmste Konstellation, die überhaupt sein kann. Die Wirtschaft geht in die Grüze und die Inflation(-serwartung) steigt. Das nennt man Stagflation im besten Fall, aber es ist schlimmer. Bei einer solchen Konstellation verliert in der Regel die entsprechende Währung immer. Ich werde den Long im EURUSD aufstocken.

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Den ganzen Tag wurde versucht, den EURUSD unter die Zone 1.0665/60 zu drücken, aber er ist immer wieder abgeprallt. Ich habe selten so viele gescheiterte Versuche gesehen, weshalb ich erstaunt bin, dass sie noch nicht ganz aufgegeben haben. Es gibt auch absolut keinen Grund, den EURUSD überhaupt noch zu drücken, sprich, den Dollar steigen zu lassen. Dass sie zudem den einzigen richtig roten Tag von letzten Freitag komplett wieder wettgemacht haben, ist genau so erstaunlich wie unverständlich.

Es sind noch rund zwei Stunden bis Wochenschluss, drei bis Forexschluss, und vielleicht zieht der EURUSD gegen Schluss noch etwas an, bzw. fällt der Dollar noch stärker runter. Denn die US-Aktienmärkte schiessen seit dem FED-Entscheid nur noch nach oben und nehmen keine weiteren Zinsanhebungen vorweg. Die fundamentale Faktoren sprechen wohl eher für eine baldige Zinssenkung, auch wenn die Notenbanker stur die Inflation im Auge haben und nur von dieser faseln. Selbst die Gefahr eines Flächenbrandes im Nahen Osten scheint man nicht mehr zu fürchten. Nächste Woche rückt wieder die Verchuldung und der Shutdown in den Fokus, was den Dollar längstens hätte abstürzen lassen müssen. Aber das alles wird im Dollar noch nicht Mal im Ansatz eingepreist.

Vielleicht passiert in den nächsten rund drei Stunden noch eine Überraschung und der EURUSD steigt über 1.07, wo er ja nicht weit davon weg wäre.

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Nachdem die Märkte am Freitag geschlossen waren, auch die Nachbörse zu gemacht hat, kam die Ratingagentur Moody's mit der Ankündigung, die Kreditwürdigkeit der USA herabzustufen. Als eine der letzten von den drei grossen Ratingagenturen machen sie diesen längst überfälligen Schritt, womit die USA nicht mehr AAA-Status haben.
Wird das etwas ändern? Keine Ahnung, aber dadurch wird's nicht besser und die Kosten einfach immer weiter steigen.

Mit Markteröffnung am Montag wird man sehen, ob das irgendeinen Einfluss auf den Dollar haben wird. Wenn sie das spielen sollten, dann dürfte der Dollar zu Beginn fallen und vielleicht auch die ganze Woche. Es stehen am Dienstag und Mittwoch die CPI- und Retailzahlen an, die für Bewegung sorgen werden. Zudem wird in den nächsten Tagen auch noch die Debatte über den Shutdown in den Vordergrund rücken.

Spannend!

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Der EURUSD hat schon Mal 1.07 erreicht und ist wieder leicht zurückgefallen. Wichtig wäre es, wenn er nicht mehr unter 1.0680 fiele und wenn er bald auch wieder über 1.0705 spränge, dürfte es dann auch sehr schnell und dynamisch bis 1.0720-30 steigen, was das nächste absolute und sehr kurzfristige Ziel für heute wäre, später wäre das Hoch 1.0756 von letzter Woche anzupeilen. Mein kfr. Hauptziel von 1.08xx müsste in den nächsten Tagen erfolgen.

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Der EURUSD ist nach den CPI-Zahlen auf 1.0801 geschossen, die tiefer als erwartet reingekommen sind und anzeigen, dass die Inflation langsam aber sicher fällt. Nichtsdestotrotz glaube ich, dass der EURUSD am 200er bei 1.0802 vorerst abprallen wird, da einerseits die 1.08 und der 200er nicht einfach so genommen werden. Daher könnten die Bären nochmals versuchen, ihn zu drücken. Deshalb habe ich meine Position geschlossen, um zu schauen, was passiert und später wieder Long zu gehen.