Habe mich mal auszugsweise damit befasst ->
https://www.nic.ch/reg/cm/wcm-page/disp ... les_v1.jsp und geschmunzelt, welche Umstände Swissquote in Kauf nimmt, bloss um ja nicht mit Kunden kommunizieren zu müssen.
Schau, Swissquote ist in Sachen Forum seit je dümmer als die Polizei erlaubt. Das weiss ich aus eigener Erfahrung. Die Kommunikation, sofern sie überhaupt statt fand, war mit ganz-ganz-ganz wenigen Ausnahmen unterste Schublade und lehrbuchreif. Wie sie Deinen Fall angehen, passt wie der Nagel zum Sarg. Wegen 600€ sieht sich eine Swissnessbude gezwungen, einen fremdem Staat aufzubieten. Tell hätte ebenso gut ins Kraut schiessen können und die SVP könnte die Anekdote im Wahlkampf verwerten
Falls die Klage tatsächlich echt ist, haben sie Deine “Gesuchserwiderung” in welcher Form auch immer akzeptiert und 600€ verlangt, aber sie erklären umgekehrt, dass sie Dir nicht trauen. Also warum solltest Du den von Swissquote eingesetzten Schlichtern trauen? Ein Schlichter macht nur dann Sinn, wenn er den Parteien auch vertraut wie auch umgekehrt die Parteien dem Schlichter vertrauen. Du hast Deinen Teil proforma getan und die 600€ akzeptiert, aber der Schlichter vertraut Dir nicht, ist ergo nicht neutral.
Folglich mache Swissquote direkt auf das offensichtliche Misstrauen aufmerksam und formuliere in einem eingeschriebenen Brief ein Angebot zur Eröffnung eines 1-jährigen Sperrkontos bei einer seriösen Schweizer Bank und formuliere die Bedingungen so, dass Swissquote zur Domain kommt und Du zu Deinem Geld. Wenn Swissquote unbedingt hochbezahlte Franzosen anheuern will, um ein einfaches Kommunikationsproblem zu lösen, steht es Swissquote frei, Dein Angebot zur Beurteilung weiterzuleiten. Von da an wartest Du genüsslich und lässt Dich nicht weiter einschüchtern.
Bei Nichteintreten resp. Verschleppung von Seiten Swissquote wird das Sperrkonto nach 1 Jahr wieder aufgelöst und Du hast Deine Schuldigkeit getan. Sollten die 600€ auf dem Konto eintreffen, musst Du die Domain abgeben, um zu Deinem Geld zu kommen.
Ehrlich gesagt würde ich für 600€ den Aufwand scheuen, die Domain wegschmeissen weil wertlos, im Gegenteil eher rufschädigend
Es geht eh nur um die Schubladisierung der inzwischen für Negativ-(Schlag)-zeilen sorgenden Domain, die man nicht via Sperrungen in Griff kriegen kann. Die Klagen über Swissquote sind sowohl berechtigt wie nachvollziehbar, also diese Site hier zu verklagen geht auch nicht. Wirklich Vertrauen in einen Richterspruch scheint Swissquote auch nicht zu haben. Die Kosten bis zum heutigen Tag liegen eh hauptsächlich bei Swissquote und dürften ein Vielfaches der 600€ betragen.
Übrigens, wem noch ein Restglaube an Swissquotes Meisterstück im Hinterkopf herumgeistert, dem stellt sich zum x-ten Mal ein Lockvogel genannt Swissquote-Moderator:
“Moderator sagte: vor 21 Stunden
***Event***Swissquote Community: Grosses Treffen!*** Liebe Mitglieder, wir laden Sie herzlich ein, uns am 27. Mai in unseren Räumlichkeiten in Zürich zu treffen, wo wir die Gelegenheit haben werden, uns über die Zukunft der Community auszutauschen. Zwischen 12 und 14 Uhr stellen wir Ihnen die Geschichte und Zukunft dieses Tools vor. Dann haben Sie das Wort. Teilen Sie uns Ihre Erwartungen mit und erläutern Sie uns, wie Sie sich die Weiterentwicklung des Angebots vorstellen.”
Lieber sogenannter Swissquote-Community-Moderator, aus vielen Erfahrungen klüger geworden “erläutere” ich Ihnen Folgendes: Warum nicht cash.ch, werde mir das mal ansehen!
Evt. könnte @ticino noch etwas zu den Zügelkonditionen sagen, z.B. wie sich Swissquote bezüglich Gebühren und Terminen aufführt. Mein Hauptdepot ist sowieso nicht bei Swissquote. Warum, brauche ich hier wohl niemandem zu erklären und Swissquote interessiert sich eh nicht dafür.
Perfekt im Sinne der Anwaltsturnübungen: Die Amis auf Kurs
Grüsse
kosh
PS: Man tut was man kann und man kann was man tut.