Stop im audusd habe ich jetzt auf 0.7610 gesetzt. Die Bodenbildung könnte gemacht worden sein. Sollte er aber wieder auf oder unter 0.76 fallen, dürfte es schwierig werden, dass es diesmal hält.
Im eurusd müsste die Zone von 1.0790-1.0820 überwunden werden, dann wären Ziele von 1.10-12 drin.
Update 10:27h: Ausgestoppt.
Jetzt warte ich ab, gehe erst wieder long, wenn er über 0.7630 steigt oder um die 0.7560, falls er bis dort fällt und hält, was übrigens das low vom 11.03. war.
Sollte die Zone von
0.76-0.7560 halten und wieder nach oben drehen, wäre das ein starkes Kaufsignal. Die Bodenbildung mit einem Doppelboden plus charttechnisch extrem überkaufte Situation, müsste mal für einen wirklich kräftigen Schub nach oben sorgen. Dabei sollten die
0.77 überwunden werden. Ausserdem spielen die heutigen ADP-Zahlen aus den USA eine gewichtige Rolle, da man daraus auf die NFP-Zahlen am Freitag schliessen könnte. Kommen sie schlechter als erwartet dürfte der USD ein paar Federn liegen lassen. Sollten sie jedoch gut ausfallen, dürfte der Dollar nach oben schuben. Das Problem ist aber, dass schon fast alles Positive eingepreist ist. Deswegen erwarte ich für den USD kfr. keine grossen Schübe nach oben mehr, andererseits sollte jede schlechte Zahl aus Ami-Land dafür sorgen, dass die Korrektur im USD endlich mal richtig anfängt und an Fahrt aufnehmen sollte. Deshalb bin ich aktuell für den USD nicht positiv gestimmt.
Update 12:55h: Die Netto Shortpositionen im Euro der Specs gemäss CFTC waren noch nie so hoch, was bestätigt, dass die ganz grosse Mehrheit einseitig positioniert ist. Das heisst, viel Luft nach unten hat es im eurusd nicht mehr, aber es besteht ein grosses Rebound-Potential. Die Moves nach oben dürften heftig ausfallen, sobald eine entsprechende Nachricht kommt. Jedoch reicht auch einfach ein "big boy", der sich eindeckt, was eine Shorteindeckungs-Welle auslösen könnte. Ähnlich sieht's in anderen Währungspaaren zum USD aus mit demselben Effekt. Aktuell im Dollar long zu sein, erachte ich als risikoreicher.