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Um 1.0650 im EURUSD werde ich wieder einen long versuchen, evtl. schon vorher.
Er ist jetzt schon extrem überverkauft und ich denke, dass die mögliche Zinsanhebung der FED im Dezember, die ich stark anzweifle, auch schon längstens eingepreist sein sollte. Also, ein Rebound dürfte überfällig sein.

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Long EURUSD bei 1.0690, stop 1.0655 - Wenn heute Draghi nicht in die Suppe spuckt, rechne ich mit einem Anstieg auf 1.08, charttechnisch ziemlich ausgebombt und ein Rebound überfällig.

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Interessanter Spike im EURCHF von 1.0860 auf 1.0920, was entweder auf eine kfr. (wieder einmal) Intervention seitens der SNB oder sonstige Shorteindeckungen hindeutet. Es ist wie immer, so sicher wie das Amen in der Kirche, dass das nicht nachhaltig ist, daher ist auf der Longseite kaum was zu holen. Sollte er jedoch über 1.0950 steigen und dort ein paar Stunden verweilen, könnte er auch 1.10 machen, aber darauf zu hoffen ist wie an den Osterhasen zu glauben.

Als Gag habe ich im EURCHF einen stop buy bei 1.0936 drin - mal gucken.

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Short im EURCHF bei 1.0890, stop liegt beim stop buy 1.0936 - Weil von der SNB kaum was zu befürchten ist und weil vom Draghi die nächste Bazooka abgefeuert wird.

Es ist bezeichnend, dass die Wirtschaftszahlen aus der Schweiz seit der Aufhebung des Mindestkurs nicht besser, sondern schleichend schlechter werden. Trotzdem hat die SNB laufend interveniert und die Bilanz sukzessive erhöht. Es stellt sich die Frage, warum sie denn überhaupt den Mindestkurs aufgegeben hat. Die SNB hat wieder einmal klar gezeigt, auf welcher Seite sie steht. Tipp; Nicht zum Wohle der Schweiz und ihrem Werkplatz.
Die Flucht in den Franken hält unvermindert weiter an und wird noch stärker werden, sobald der Draghi die Geldschleusen weiter öffnet und den (Aktien-) Markt flutet. Der Wirtschaft hilft sie nicht, nur den Banken, sonst niemanden. Es wird noch bitterböse enden.
Und zu glauben, dass der Anstieg den Dollars der Schweiz hilft, ist Augenwischerei! Umgekehrt hätte es der Schweiz geholfen, ein steigender Euro und ein fallender Dollar. Aktuell ist das Schlimmste, was der Schweiz passieren kann ein fallender Euro und ein steigender Dollar, genau das passiert jetzt.

Mit ihren Interventionen wollte die SNB ein wenig Luft nach unten schaffen, was ihr nicht gelingt. Diese Luft ist so dünn, dass sie am Ende nicht mehr durmrum kommt, wieder eine Untergrenze einzuführen oder massive Negativzinsen (3-5% pro Monat) einzuführen. Ihre Glaubwürdigkeit ist unter Null, welche sie mit der Aufhebung des Mindestkurses vollbracht hat.

Und so viel zum Thema "Lupfer" von 1.0860 auf 1.0920 letzte Woche.

Ach ja, Charttechik funktioniert im EURCHF nur nach unten, was angesichts der leicht überkauften Situation klar war. Aber nach oben funktioniert sie nicht, nur wenn die SNB dazwischenfunkt. Aber das hat dann wiederum mit Charttechnik nix zu tun.

Der heutige Tag beweist es wieder, sobald die SNB nicht stützt, fällt der EURCHF wasserfallartig.

Und out bei 1.0850, +40 pips - Läck, selten so schnell Geld gemacht. Danke SNB!

Und es würde mich jetzt nicht überraschen, wenn die Hasenfüsse bei der SNB loslaufen und ihn wieder auf 1.09 lupften. Weil, von alleine wird er es NIE schaffen. Oder auch nicht, dann versuchen sie es nicht weiter fallen zu lassen, aber das ist Hans wie Heiri, nützen wird's nix.

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Short EURCHF bei 1.0896, stop 1.0936 - Begründung siehe vorheriges Posting.
11:46h: Stop auf 1.0906 gesetzt
ausgestoppt -10 pips - hätte ich jetzt nicht gedacht.

CH BIP: 0.0 %, erw. +0.2 %, zuvor +0.2 %
CH Retail Sales: -0.8 %, erw. +0.4 %, zuvor +0.2 %
CH Manufacturing PMI: 49.7, erw. 50.8, zuvor 50.7

Tja, sieht schlecht aus für die Schweiz, wie seit der Aufhebung zigmal erwähnt, zeigen sich langsam die immer negativeren Konsequenzen aus der von Anfang an verfehlten SNB Politik und der unzulänglichen Umsetzung.

Was tun SNB, wenn die EZB den Dammbruch vollzieht und die Fluten ungebremst mitunter in die Schweiz geleitet werden?

Ich bedanke mich jetzt schon artig bei der SNB für die kommenden Gewinne. Ich glaube, durch das inkompetente Agieren der SNB in den letzten Jahren, dürfte es diesmal nicht anders werden. Nur als Beispiel, gerade mit den heutigen schlechten Zahlen aus der Schweiz wäre es ein Leichtes einen Trend in die entsprechende Richtung zu etablieren, zumindest es zu versuchen. Aber die "Gschtudierten" checken es nicht, weswegen der aktuelle kleine Anstieg wieder vernichtet wird und es dann weiter runtern geht. Die SNB will lieber mehr Munition verbrauchen, wenn es am härtesten ist, als mit wenig Aufwand ein Maximum herauszuholen. Das tut sie seit 2009 genau so und nicht anders.

Update 11:50h: Es zeigt sich wie immer auch heute wieder, dass der Franken nichts vom Nimbus als Fluchtwährung eingebüsst hat. Würde er das und würden die Fundamentaldaten Einfluss haben, wäre der Franken längstens 10-20% tiefer, aber das ist er nicht. Im Gegenteil, jede Miniabschwächung wird zum Kauf genutzt, wie man aktuell wieder sehen kann.
Nur allein die heutigen Wirtschaftszahlen hätten den Franken mit mind. 1% schwächen müssen, da sämtliche Erwartungen verfehlt wurden, schlimmer, sie wurden ins Gegenteil verkehrt. Aber das interessiert die Spekis nicht, sie kaufen den Franken hoch.

Update 14:35h: Sollte der EURCHF nicht über 1.0920-30 steigen und schliessen, gehe ich wieder short. Nur ein Anstieg und Schlusskurse über 1.0960 kann mich davon abhalten short zu gehen.

Und wieder short bei 1.0912, stop 1.0935 - Er kommt nicht hoch und so lange jeweils entweder der EURUSD oder USDCHF nicht entsprechend mitläuft, wird sich der EURCHF nie in höheren Gefilden aufmachen, never ever.

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