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- Irgendwie habe ich das Gefühl, dass da noch was kommen muss.

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Der USDCHF müsste jetzt eine Gegenbewegung machen, die ihn auf das absolute Mindestziel 0.8920 bringen sollte, was ja angesichts des teuren Frankens immer noch lächerlich wäre. Ich denke, dass hier die Parität korrekter wäre, aber es ist, wie es ist, darum muss man bescheidenere Brötchen backen. Aber ein Rebound auf 0.91 müsste dennoch drinliegen.

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Hat gestern die überfällige Gegenbewegung im Dollar angefangen? Wenn ja, dann erwarte ich im DXY ein Mindestziel von 1.0450-60, was heisst, dass der EURUSD mindestens auf 1.0830 fallen müsste.
Einerseits muss die überkaufte Lage abgebaut werden, andererseits sollte die neue Unterstützungszone bei 1.0850-30 mindestens einmal getestet werden. Dabei könnte er ein wenig drunter auf den 200er fallen und von dort aus wieder rebounden. Sollte das passieren und er danach wieder über die Unterstützungszone steigen, wäre das ein Zeichen von relativer Stärke. Aber solange er keine Korrektur vollzieht, wird man es nicht erfahren.

Vielleicht muss ich aber auch meine grundsätzliche Haltung im EURUSD überdenken, die da ist, dass ich den Dollar ggü. dem Euro für überbewertet halte. Ich darf nicht ausser Acht lassen, dass die Eurozone ein sehr heterogenes Gebilde ist, egal ob sie gesamthaft weniger verschuldet sind als die USA. Denn irgendwie schaut jeder nur noch auf sich selbst, was die Sache sehr fragil macht.

Warten wir zuerst Mal ab, was passieren wird.

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Wie schon geschrieben, ich kann mir nicht vorstellen, dass der EURUSD einfach so wieder den alten Aufwärtstrend aufnehmen würde. Am Freitag hat er genau dort und am Montag hat er darüber geschlossen, am Dienstag hat er noch den 61.8er gemacht und hat danach darunter geschlossen. Heute hat er ihn wieder genau bei 1.0921 von unten getüpft, wonach er dann das bisherige Tagestief mit 1.0883 gemacht hat. Aktuell handelt er um 1.09 rum und vielleicht werden sie es nochmals versuchen, den Aufwärtstrend zu überwinden, weshalb bei nochmaligem Scheitern es dann mit grosser Dynamik fallen könnte. Wenn das passierte, dürfte er mindestens auf 1.0850-30 fallen.

Also, alle Augen auf 1.0920, sofern er das noch erreichen sollte, dann wird sich dort der weitere Verlauf für die nächsten Tagen entscheiden. Gut möglich, dass er schon vorher wieder nach unten abdrehen könnte.

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Mit den 14:30h Zahlen haben sie versucht, wieder über 1.0920 zu steigen, was ihnen misslungen ist, denn die Arbeitsmarktdaten waren überraschend besser als erwartet und auch besser zu denen zuvor. Die Bestellungen der Langlebigen Güter sind zwar stärker gefallen als erwartet, aber das war auch irgendwie alles schon eingepreist. Um vier Uhr kommt noch der Stimmungsbarometer des UMich und wenn der auch besser ist als erwartet, dann dürfte der Dollar endgültig zum Rebound ansetzen.

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Der EURUSD hat mit aktuellem Tagestief 1.0852 die Unterstützungszone 1.0850-30 knapp erreicht, aber leider habe ich es aus Übervorsicht nicht mitgemacht. Seither versucht er zu rebounden und ist schon bis 1.0884 gestiegen. Ich werde jetzt anfangen zu shorten und wenn er weiter steigen sollte, werde ich stufenweise aufstocken.
Denn jetzt ist für mich klar, dass er in dene nächsten Tagen weiter fallen wird, mein Hauptziel liegt bei 1.0760, aber mindestens 1.08, und ausserdem hat er nicht Mal die Unterstützungszone richtig getestet.

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- Wenn er weiter steigen sollte, wird stufenweise aufgestockt.

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Schon irgendwie zermürbend, wenn der USDCHF als praktisch einzigstes Währungspaar nur wenig reboundet und das bisschen, was er gemacht hat, auch fast schon alles wieder abgegeben hat. Angesichts der Ausgangslage und dem Preisverhalten beim EURUSD habe ich erwartet, dass er wenigstens auf 0.89xx gestiegen wäre und jetzt irgendwo um 0.8870-80 handelte. Aber er ist nur auf 0.8875 gestiegen und handelt aktuell um 0.8840 rum, was nur lächerlich wenig entfernt vom bisherigen Wochentief bei 0.8820 ist. Also, im Grunde hat er eigentlich gar nichts gemacht, aber vielleicht kommt das ja noch, wer weiss.

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