Nur weiter so, mit den Zinsanhebungen, die mind. 1 Jahr zu spät kommen.
Wenn D als Zahler irgendwann ausfällt, was es auch wird, dann gute Nacht EU und Europa. Ich bleibe bei meiner Überzeugung, dass die Notenbanken hüben wie drüben spätestens im Herbst eine 180° Wende vollziehen. D.h. noch mehr QE und Zinsen wieder runter! Das ist dann auch der Grund, warum die Aktienmärkte neue AZH anstreben und machen werden. Party on!
"Das Ifo-Institut sieht Deutschland wegen der hohen Energiepreise und der drohenden Gasknappheit „an der Schwelle zur Rezession“. Der Ifo-Geschäftsklimaindex sank von 92,2 Punkten im Juni auf 88,6 Punkte im Juli, wie das Ifo-Institut am Montag erklärte. Die Stimmung in den deutschen Unternehmen war damit so schlecht wie seit Juni 2020 nicht mehr.
Die Stimmung verschlechterte sich demnach in allen Wirtschaftsbereichen: Der Index im verarbeitenden Gewerbe sank stark ab, zum ersten Mal seit zwei Jahren waren zudem die Auftragseingänge leicht rückläufig. Im Dienstleistungssektor fiel die Stimmung ebenfalls erheblich, nach „zuletzt großem Optimismus“ drehte sich laut Ifo auch die Stimmung im Tourismussektor und im Gastgewerbe.
Auch im Handel blieb das Geschäftsklima schlecht. Die aktuelle Geschäftslage bewerteten die Händler schlechter, auch ihre Sorgen mit Blick auf die kommenden Monate nahmen weiter zu.
Nach einer kurzen Erholung verschlechterte sich auch die Stimmung im Baugewerbe: Die aktuelle Lage wurde im Juli laut Ifo so schlecht bewertet wie zuletzt im April 2016. Mit einer Besserung der Situation rechnen die Unternehmen demnach nicht.
Für den Geschäftsklimaindex antworten monatlich rund 9.000 Unternehmen auf Fragen des Ifo-Instituts. Sie werden gebeten, ihre gegenwärtige Geschäftslage zu beurteilen und ihre Erwartungen für die nächsten sechs Monate abzugeben. (afp/dl)"