Wenn nichts Besseres zu finden ist, dann gute Nacht UBS und die Wahrheit liegt m.M.n. immer noch grösstenteils an der Börse, sprich ablesbar am Kurs. Im Vergleich zu den europäischen Konkurrenten gehöre sie zu den besten, ist wie wenn sie als Einäugige König unter den Blinden wäre. Verglichen mit den wahren Konkurrenten, nämlich die Ami-Banken, ist sie ein Totalausfall.
Angesichts des Börsenbooms der letzten 10 (!) Jahren hätte sie neue Allzeithochs erklimmen müssen, zumindest hätte sie weit, weit höher stehen müssen. Jetzt steht sie in der Nähe des Allzeittiefs, wo sie eigentlich kurz vor der Pleite vor 10 Jahren stand. Was sagt das aus? Erbärmlich und eine Schande ist das. Und der wirtschaftliche Konjunkturrrückgang, geschweige eine Rezession hat noch nicht mal angefangen. UBS bald ein Pennystock?
Die Messer werden bereits gewetzt, ein Schnäppchen für die Ami-Banken, die an die verwalteten Vermögen ran möchten. Alles andere wird filetiert und weggeschmissen werden. In der Bank geht bei den Angestellten die Angst um, sie ist förmlich zu riechen. Wie schon mal erwähnt, ich habe noch ein paar Kontakte dort, und die sagen unter vorgehaltener Hand, dass die Ungewissheit ihre grösste Sorge sei. Wenn sie übernommen würden, stünden sie bald auf der Strasse. Auf die Bänker wartet niemand und die Schweiz dürfte noch mehr Sozialfälle erwarten. Das Versagen der Bosse sei unerträglich, aber laut sagt das niemand intern. Mal schauen wie lange es noch geht.